Meine 5 einfachen täglichen Gewohnheiten für dauerhafte Vitalität
Wir alle wissen, welche Gewohnheiten gut und welche schlecht sind. Ich muss dir nichts beibringen.
Und natürlich habe ich – wie jeder Mensch – gute und schlechte Gewohnheiten.
Fünf kleine, konsequente und einfache Gewohnheiten haben einen großen Einfluss darauf, wie ich mich geistig, emotional und körperlich fühle. Deshalb übe ich sie bewusst jeden Tag.
Lass mich sie mit dir teilen.
1. Den Tag mit Hydration beginnen
Dein Körper besteht zu etwa 60 % aus Wasser, und nach Stunden des Schlafs ist es wichtig, ihn wieder zu hydratisieren.
Ein Glas Wasser direkt nach dem Aufstehen bringt den Stoffwechsel in Schwung, unterstützt die Verdauung und steigert die Energie.
Für einen extra Frischekick kannst du eine Scheibe Zitrone hinzufügen – für Geschmack und zusätzliches Vitamin C.
Oder, wie ich es mache, gib 10 Golden Drops hinein.
Tipp: Nimm dir vor, über den Tag verteilt mindestens zwei Liter Wasser zu trinken. Wenn dir reines Wasser zu langweilig ist, probier Kräutertees oder Wasser mit Früchten und Kräutern.
Ich habe immer eine Ein-Liter-Flasche auf meinem Schreibtisch, die ich mindestens zweimal am Tag leer trinken möchte.
2. Qualitativen Schlaf priorisieren
Schritte, die wir alle kennen:
– Gestalte eine beruhigende Abendroutine (z. B. lesen, meditieren oder Tagebuch schreiben).
– Vermeide Bildschirme mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen.
– Halte dein Schlafzimmer dunkel, ruhig und kühl für optimalen Schlaf.
So mache ich es:
Ich lese ein paar Gebete aus dem Buch Instant Healing von Susan Shumsky.
Ich schaue vor dem Einschlafen etwas Lustiges oder Beruhigendes, niemals etwas Gruseliges oder zu actionreich.
Ich halte mein Schlafzimmer dunkel, aber mit offenen Fenstern für frische Luft.
Da ich neben einem Fluss wohne, habe ich kostenloses „weißes Rauschen“. Manchmal höre ich zusätzlich Schlafmusik.
Schlaf wird oft unterschätzt, doch er ist die Grundlage für Vitalität. Während des Tiefschlafs regeneriert dein Körper Zellen, stellt Energie wieder her und bringt Hormone ins Gleichgewicht. Erwachsene sollten jede Nacht 7–8 Stunden erholsamen Schlaf anstreben.
3. Bewege deinen Körper jeden Tag
Körperliche Aktivität bedeutet nicht automatisch, ins Fitnessstudio zu gehen. Ich habe mir vor über zehn Jahren geschworen, nie wieder einen Fuß in ein Fitnessstudio zu setzen.
Sanfte Bewegung wie Spazierengehen, Yoga oder Dehnen wirkt Wunder für Durchblutung, Energie und Stimmung. Schon 15–30 Minuten täglich können einen großen Unterschied machen.
Aber ich lebe in Bali. Es ist einfach zu heiß zum Spazierengehen. Mein Pool ist inzwischen eher ein Ententeich als zum Schwimmen geeignet. Ich habe immer wieder Phasen, in denen ich jeden Morgen Yoga mache, aber irgendwann vergesse ich es oder das Leben kommt dazwischen. Siehst du? Ich bin menschlich und habe alle Ausreden, etwas nicht zu tun, obwohl ich weiß, dass es mir guttun würde.
Ich tanze viel im Wohnzimmer.
Ideen:
– Mach einen zügigen Spaziergang in der Natur.
– Folge einem kurzen Yoga-Video. (Ich liebe Adriene.)
– Integriere Dehnübungen in deine Morgen- oder Abendroutine.
Warum es wichtig ist: Regelmäßige Bewegung reduziert Steifheit, verbessert die Haltung und setzt Endorphine frei. Du fühlst dich lebendiger.
4. Ernähre deinen Körper mit vollwertigen Lebensmitteln
Ich genieße meine Lieblingsleckereien in Maßen, ohne schlechtes Gewissen.
Tipps für den Erfolg:
– Manchmal plane ich Mahlzeiten rund um buntes Gemüse, das macht richtig Spaß.
– Ich reduziere verarbeitete Lebensmittel und zugesetzten Zucker. Ich backe Brot, mache Butter, Frischkäse, Würstchen usw.
Glaub mir, das kostet kaum Zeit, denn wie du weißt, halte ich die Dinge gerne einfach.
– Ich integriere Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren wie Leinsamen, Avocados und Chiasamen.
Für mich geht es um Balance, nicht um Perfektion. Die „Regeln“, was gesund ist und was nicht, ändern sich ständig, also höre auf deinen Körper und deinen gesunden Menschenverstand.
Was du isst, hat direkten Einfluss auf deine Energie und dein Wohlbefinden.
Auch wenn ich vegan lebe, bedeutet das nicht automatisch, dass mein Essen immer gesund ist.
Ich achte auf eine Ernährung reich an Obst, Gemüse, gesunden Fetten und pflanzlichem Eiweiß. Diese Lebensmittel liefern wichtige Nährstoffe und Antioxidantien, die Entzündungen bekämpfen und die allgemeine Gesundheit unterstützen.
5. Kultiviere eine positive Denkweise
Dein mentales und emotionales Wohlbefinden ist genauso wichtig wie deine körperliche Gesundheit.
Praktiken wie Achtsamkeit, Dankbarkeit und Journaling können deine Stimmung und deine Sicht auf das Leben verbessern.
Studien zeigen, dass eine positive Einstellung sogar die körperliche Gesundheit fördert.
Meine täglichen Routinen:
Bevor ich einschlafe, nenne ich die Dinge, für die ich in diesem Moment dankbar bin.
Ich begann diese Gewohnheit vor vielen Jahren mit einem Dankbarkeitstagebuch, in das ich jeden Abend drei Dinge schrieb, für die ich an diesem Tag dankbar war.
Meditation ist gesund, und ich sollte sie öfter machen. Stattdessen mache ich Atemübungen, im Moment nutze ich dafür Finch, eine süße App für meine täglichen Ziele und Affirmationen.
Ich umgebe mich mit positiven Menschen und spreche jeden Tag mit mindestens einer Person.
Ich benutze Affirmationen (ebenfalls aus Finch) und die Gebete aus dem Buch Instant Healing.
Warum es funktioniert:
Sich auf Positives und Dankbarkeit zu konzentrieren, reduziert Stress, der langfristig deiner Gesundheit schaden kann.
Wenn du weißt, dass du abends drei Dinge aufschreiben wirst, für die du dankbar bist, beginnst du, sie tagsüber zu suchen.
So verschiebt sich dein Fokus von der Gewohnheit, Negatives zu bemerken, hin zu der Gewohnheit, das Gute zu sehen.
Ich werde darüber einen separaten Blog schreiben.
Fazit
Wenn dich eine meiner Gewohnheiten anspricht, probiere sie aus.
Starte klein und einfach.
Konzentriere dich auf ein oder zwei Gewohnheiten, bis sie zur zweiten Natur werden, bevor du weitere hinzufügst.
Denk daran: Vitalität entsteht durch Beständigkeit, nicht durch Perfektion.
Diese einfachen Schritte haben die Grundlage für eine gesündere, energiegeladenere Version meiner selbst geschaffen und wahrscheinlich tun sie das auch für dich. Aber du wirst es erst wissen, wenn du es ausprobierst.
Sei freundlich zu dir selbst.
Sei stolz auf das, was du tust.
Und verurteile dich nicht für das, was du „hättest tun sollen“.
Jede kleine Handlung zählt.
Wenn du mich fragst: Die Gewohnheiten, die wir wählen, sollten Spaß machen, oder uns zumindest glücklich machen.